Erfahrene Computerfachleute arbeiten in ihrer Freizeit, um Hilfsprojekte in Kolumbien zu finanzieren
Der Park Cardobe ist ein kleines Naturreservat süd-östlich von Buenaventura, ca. 30 bis 45 Minuten mit dem Minibus. Vom Centrum 3 mill Pesos, Es ist immer gut guten Kontakt mit den Einheimischen zu haben. Ohne deren Hinweis wäre ich nie auf dieses Kleinod aufmerksam geworden.
In Cardobe steigt man auf die Bahn um, oder sie laufen auf die Schienen ein paar 100 Meter und erreichen nach zwei abenteuerliche Brückenüberquerung ein Bad mit mehreren Wasserbecken. Eintritt 3 mill. Pesos, etwa 90 Cent. Meine ordentliche Badehose wurde nicht akzeptiert. Ich sollte mit meiner kurzen Hose ins Wasser. Das habe ich nicht gewollt. Die Abkühlung viel ins Wasser.
Die Fahrt mit diesen Motoradtransportmittel ist schon ein Erlebnis. Eine Blattform mit vier Rädern auf dem ein Motorrad fest installiert ist. Acht bis zehn Personen haben darauf Platz dieser Draisine Das Hinterrad des Motorrades ist so justiert das er, die Blattform auf der rechten Schiene vorantreibt. Kommt ein „Zug“ entgegen – kein Problem. Die Passagiere steigen ab und heben das Gefährt von den Schienen. Beim Wenden dasselbe Spiel. Damit wird alles Transportiert, Lebensmittel, Ziegen, Baumaterial, Menschen. Eine Straße gibt es nicht. Die Geschwindigkeit ist beachtlich. Kommt, steigt einfach mit auf und fahrt ein Stück mit.
Mit diesem Gefährt fährt man ca. 20 bis 30 Minuten durch den Urwald nach San Cipriano und überquert dabei den Fluss Rio Danubio. San Capriano bewohnt von Afro-Kolumbianer ist der Ausgangspunkt für interessante Wandertouren durch den Urwald. Entlang eines Zuflusses zum Rio Danubio gibt es eine Unmenge von Badestellen. Ich war überrascht wie warm das Wasser war, obwohl es direkt von den Bergen kommt. Wenn ich daran denke wie kalt die Leusach in meiner Heimat in Oberbayern auch im Sommer ist. Aber Vorsicht beim Baden, die Strömung kann gewaltig sein.
Es ist ein idealer Ort das Wochenende zu Genießen. Baden, Wandern und ein gemütliches Essen in den Garküchen in San Capriano. Der Fisch ist frisch und sehr gut zubereitet. Die Meeresfrüchte sehr preiswert. Bei den Spaziergängen rund um das Dorf kann man viel Interessantes aus der Tier- und Pflanzenwelt entdecken. Für mich als Aquarianer immer ein Erlebnis die Fische in den kleinen Bächen zu sehen, die zu Hause für teures Geld gekauft werden müssen.
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